Provisorium – Musik, Kunst, Kultur und Mehr
The Lost Lyrics (Punkrock aus Nordhessen):
LOST LYRICS bieten seit 1990 rasanten, trashigen und harten, aber immer melodiösen Punkrock. Prägnante Singalong-Melodien mit Tempo und lauten Stromgitarren – diese musikalische Vielfalt macht die LOST LYRICS auch 2024 aus. Und das Ganze in deutscher Sprache. Statt Parolen und den gängigen Phrasen werden klischeefreie, intelligente Texte, zum Teil mit Ironie und Augenzwinkern, geboten. Kein Deutschpunk, sondern Punkrock mit deutschen Texten, der Sozialkritik mit persönlichen Themen verbindet. Mittlerweile zehn CDs/LPs, davon acht auf dem Voerder Label Hulk Räckorz (u.a. Wizo), zuletzt „Freak Preview“ 2020.
The Snacks (Punkrock aus Reutlingen):
Genuss ohne Limit: Hier kommt der erste Mitternachtsimbiss mit Arschtritt! THE SNACKS sind das Richtige für die hungrigen Nächte zwischendurch. Klingt nach Pommes Rot-Weiß für Vice Squad, Cheeseburgern für die Ramones und Whiskey-Cola für Ideal! Serviert werden hausgemachte Punkrock-Happen mit eingängigen Melodien und treibenden, auch mal etwas vertrackteren Rhythmen. Immer scharf gewürzt mit ordentlich Energie und englischen und deutschen Texten.
von 17 -19 Uhr laden wir Euch herzlich zur Finissage ins Provisorium ein.
Path of Belonging – an attempt to connect
Du möchtest an der Bar arbeiten, hast Ideen für eine Veranstaltung oder einfach Lust, dich aktiv einzubringen?
Herzlich willkommen im Provi Gremium ab 20 Uhr.
Der Barabend im Provi, jeden Donnerstag – wer an diesem Abend hinter der Bar für die richtigen Grooves sorgt, bleibt erstmal noch eine Überraschung.
Musikalisch bewegen sich die sechs Musiker von The Nitesteadies zwischen dem englischen Two-Tone Ska, dem ursprünglichen Rocksteady und Ska der 60er Jahre und Popmusik. Das Programm besteht hauptsächlich aus Eigenkompositionen, eine große Bandbreite entsteht dabei durch fünf Komponisten in der Band. Zudem werden live Stücke von klassischen Ska-Bands aus den 60ern und 70ern und Pophits im Ska-Stil interpretiert.
Aus der Wildnis von Downtown Tucson, Arizona: die Golden Boots!
Die 2002 von den Künstlern Ryen Eggleston und Dimitri Manos gegründete Band Golden Boots spielt Folk-Pop-Rock-Lo-Fi-Musik. Im Laufe der Jahre haben sich dem Duo viele Mitwirkende angeschlossen, was zu einer charismatischen Vielfalt bei Auftritten und Aufnahmen geführt hat. Was alle bisherigen Veröffentlichungen der Golden Boots eint, ist die spielerische Dekonstruktion der amerikanischen Roots-Musik durch ihren erfrischenden Indie- und Punk-Country-Geist.
Schon ab 19 Uhr im Schauraum:
JEUDI POP POP
Aldikunst und Tralala
// Vernissage: Mi, 15. Mai 2024 / 19:00
Entrée: alimentäre Foto-Austellung (nicht von Robert Doisneau!!!) – »L´Art de ma cuisine« u.v.m. …
Plat du jour: »auf dem weg zum Supermarkt«…. Caddiesfund, Einkaufsliste mit Liebe und Leidenschaft präsentiert …
Dessert: mini-installation: »le monde wie ich es sah…« + diverse billige, aber sehr willige Collagen, weil die Welt auch nicht perfekt ist …
Der Barabend im Provi, jeden Donnerstag – wer an diesem Abend hinter der Bar für die richtigen Grooves sorgt, bleibt erstmal noch eine Überraschung.
PhonQ! (Sprich: FunkYou!) – letzte Chance vor der Sommerpause!
Schön das du wieder dabei bist – wir knüpfen da an, wo einst die Plattennadel vom Teller genommen wurde.
Eine tanzbare Reise durch die Dekaden der Musikgeschichte, eine mélange aus Funk, Soul & Elektrobeats.
Der gekonnte DJ-Mix nebst den elektronischen Klängen wirkt wie ein generationsübergreifender Tanzbefehl – also Bitte – achtet auf den Wildwechsel zwischen Bar & Dancefloor!
Aktuelle Informationen gibt es unter www.phonQ.de
Der Barabend im Provi, jeden Donnerstag – wer an diesem Abend hinter der Bar für die richtigen Grooves sorgt, bleibt erstmal noch eine Überraschung.
Der Barabend im Provi, jeden Donnerstag – wer an diesem Abend hinter der Bar für die richtigen Grooves sorgt, bleibt erstmal noch eine Überraschung.
bei Regen im Provi
Losverkauf im Provi oder bei den Losverkäufer:innen, die z.B. auf dem Jungpflanzenmarkt und bei der Musiknacht 11.05 unterwegs sind.
Dies und noch vieles mehr könnt Ihr gewinnen, die Highlights:
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Ein Wochenende am Lac d’Annecy in Frankreich
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Ein Wohnwagen für ein Wochenendeausflug
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Freikarten für Veranstaltungen verschiedene tolle Kulturveranstaltungen in Nürtingen
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Essengutscheine in Nürtingens besten Restaurants
Direkt aus Nantes eingeflogen, legt unser French Tourist in den Pausen vor Videoinstallationen auf.
Mit King Automatic betritt ein wahrhaft großes „Garage-One-Man-Orchestra“ die Bühne. Gitarre, Orgel, Mundharmonika und Schlagzeug sowie live eingespielte Loops und Samples sorgen für den perfekten Eindruck, dass hier wirklich eine komplette Band auf der Bühne steht. Und diese Band spielt einen wahrhaft exotischen und aufregenden musikalischen Cocktail, der neben Trash und Garage-Rock’n’Roll auch Einflüsse von jamaikanischem Rocksteady, Rhythm’n’Blues, den Polyrhythmen westafrikanischer Trommler sowie KRAFTWERK und DEVO vereint. Absolut tanzbar!
The Pighounds, das ist Grunge aus Dortmund. Die Two-Men-Army aus Dortmund sind Freunde, das erklärt die positive Energie und Stimmung ihrer Liveshows. DIY at his best, denn für Artwork, Sound, Aufnahmen, Mix oder Videos sind vier Hände scheinbar ausreichend, trotzdem fühlen sich the pighounds eher an wie vier Schlagzeuger und acht Gitarristen. Sie sind mehr Punk und Grunge als Blues und Rock. Musikalisch erfinden die Jungs nichts neu, aber machen alles gut und besser. Musik voller Leidenschaft und Überzeugung, packend, mitreißend und eingängig. Musik zum Bewegen, Headbangen, Mitsingen und Tanzen. Und nichts klingt „Retro“, auch wenn die beiden in Musikgeschichte gut aufgepasst haben. Zeitgemäß und frisch wird alles aufpoliert, umgebaut und neu zusammengesteckt. Hier wirkt nichts gekünstelt und der Moment wird festgehalten, aus dem Bauch heraus, voller Energie und Wut. Musik mit der richtigen Einstellung und Ausstrahlung und eine Doppelpackung Charme, die alles so glitzern lässt.
Was soll man in Nürtingen noch groß Worte über diese Band verlieren? Wohl jeder weiß, was es heißt, wenn die „hardest working band im showbiz“ die Bühne betritt: Schnell mit einer ganzen Tube »Brisk« eine Tolle frisiert, den Esel gesattelt und den Sixpack untern Arm geklemmt: Auf zum Powersolo-Konzert! Ihre Musik verleibt sich so ziemlich jede Spaßmusik ein, die sich auf dem Planeten so finden lässt. Vermischen sie in einem Moment noch die Cramps mit den Trashmen, schimmern an anderer Stelle die B52s durch und die Beastie Boys kommen zum Tequilasaufen vorbei. Dabei wird schwarzer Humor und Zweideutigkeit groß geschrieben. Ernst sein dürfen andere, hier wird gerockt.
Direkt aus Nantes eingeflogen, legt unser French Tourist in den Pausen vor Videoinstallationen auf.
An einem schönen lauen Sommertag, die Vögel zwitscherten draußen, eine drückende Schwüle lag in der Luft. Und noch etwas – Musik: improvisiert, lebendig, authentisch & multikulturell. Kupayaku!
Das, was die Menschen verbindet, muss nicht immer die gemeinsame Sprache sein, es kann auch die Musik sein. Die Band Kupayaku ist eine Mischung aus sechs verschiedenen Nationen. Syrische Drums gemischt mit afrikanischem Reggae und offbeat-geprägter Gitarre, dazu Bass! Vielleicht könnte man es auch Arabic Reggae Gypsy Folk nennen. Und dazu ein Bandname aus der Sprache der Quechua – Kupayaku, was so viel bedeutet wie „Rotes Wasser“
MA-town from the Bottom of our dirty souls! Der Name ist Programm: bittersüß wie Schokolade ist ihre Musik, ihre Themen sind Inbrunst und Energie, mit denen sie ihr Publikum direkt in den Bauch treffen und ihre Herzen schmelzen lassen wie eine Schogette in der Sonne. Inspiriert von den Soul-Größen und Girl-Groups der frühen 60er Jahre, meinen Sie das ernst, was Sie singen. Sie müssen diese Musik machen. Ihre eigenen Stücke passen ins Set, ohne den Stil von damals blind zu imitieren. Sie reißen ihr Publikum mit ihrem Groove und ihrer Leidenschaft mit. Der vielstimmige Gesang steht dabei im Mittelpunkt, fett wird das ganze durch einen amtlichen Bläsersatz, nach vorne getrieben durch eine rastlose Rhythmus-Section.
A Murder in Mississippi ist eine sechsköpfige Band aus Gent. Sie spielen Roots: eine Mischung aus Americana, Country, Folk, Blues und Irish Traditional. Die Bandmitglieder teilen ihre Leidenschaft für die Musik und verschmelzen ihre verschiedenen Einflüsse zu einer breiten Palette von Klängen, die einen unverwechselbaren Stil und einen zeitgenössischen Twist in ihrem Repertoire schaffen. Der Mississippi schlängelt sich durch zehn Bundesstaaten, jeder mit seinem eigenen einzigartigen kulturellen Umfeld. Während die vielen slawischen und irischen Einwanderer die Grenzstaaten besiedelten und ihre Polka und Folklore einführten, wurden die Städte im Süden zu wichtigen Brutstätten für Genres wie Blues, Country, Jazz und Rock & Roll. Der Mississippi ist eine natürliche Verbindung dieser Roots- und Americana-Genres. Aber der Mississippi hat auch eine dunkle und bösartige Seite: Die Südstaaten haben eine hohe Dunkelziffer an ungeklärten Morden. Die vielen Alligatoren, die den Bayou und das Delta durchstreifen, sind begierig darauf, Beweise verschwinden zu lassen. Der Alligator ist ein wiederkehrendes Symbol für einen Mord in Mississippi.
1995 in Wiesbaden gegründet, löste sich „eine der bekanntesten Ska-Gruppen Deutschlands“ nach vier Studioalben und ungezählten Konzerten 2010 auf. Acht Jahre später wurde ein letztes, abschließendes Konzertjahr angekündigt, an dessen Ende allerdings „nach einer sehr emotionalen Zerreißprobe“ die Bandauflösung offiziell für gescheitert erklärt wurde. Es geht weiter – mit kleinerem Terminkalender, aber dafür in 90 % Originalbesetzung! Mit Ska, Punk, Soul, deutschen Texten und fetten Bläsern und heute bei uns! Sehr erfreut!